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»HELLO GREECE«

ORT
EUROPE
ZEITRAUM
2020
PARTNER
HELLO EUROPE
ARBEITSFELD
MORE THAN SHELTERS
TYP
INSPIRATION
STATUS
ABGESCHLOSSEN
LINKS
1 - 2

  DETAILS

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  AUFGABE  

Entwicklung einer landesweiten Strategie für die Implementierung des Programms »Hello Greece«.

  BESCHREIBUNG

  LÖSUNG  

System-Check der nationalen sowie regionalen Ankommens- und Aufnahmekontexte. Kartierung von systemischen Herausforderungen sowie von Lösungsansätzen. Entwicklung eines strategischen Rahmenplans.

  WIRKUNG 

Durch die direkte Förderung von lokalen Initiativen als Teil der Gesamtstrategie in einem Akzelerator wurden sechs relevante lokale Lösungen skaliert. Durch die systemischen Analysen wurde auf strategische Entscheidungen relvanter Systemakteur*innen Einfluss genommen.

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Als Hello Greece im Mai 2019 startete, machte sich das Programmteam daran, die Initiativen, Dienstleistungen, Organisationen und Projekte im Flüchtlings- und Migrationssektor in Griechenland eingehend zu untersuchen. Es wurde schnell klar, dass Griechenland als Reaktion auf die zunehmende Flüchtlingskrise, die das Land seit 2015 erlebt hatte, zu einem Brennpunkt für Innovationen und Aktivitäten im Migrationskontext geworden war. Gleichzeitig wurden einige wichtige systemische Probleme sichtbar, die die Effektivität und Effizienz aller versuchten Reaktionen auf die Krise beeinträchtigten:

 

Im Wesentlichen ist der Flüchtlings- und Migrationssektor in Griechenland durch einen erheblichen Mangel an Koordination, Zusammenarbeit und Mitgestaltung zwischen allen relevanten Akteur*innen des öffentlichen, sozialen, zivilen, akademischen, philanthropischen und privaten Sektors gekennzeichnet. Daher gibt es keine kohärente kollektive Strategie, um die komplexen Herausforderungen der Migrations-/Flüchtlingskrise in Griechenland wirksam anzugehen. Im Gegenteil scheinen wichtige Interessensgruppen um Finanzierung und Legitimität zu konkurrieren, was zu einer dramatisch fragmentierten, nicht nachhaltigen und „kompetitiven“ Projektlandschaft führt.

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Als Reaktion darauf arbeitete Hello Greece mit MTS zusammen, um einen strategischen Plan zu entwickeln, mit dem die o.g. systemische Dimension verstanden und bearbeitet werden kann. Gemeinsam mit allen Akteur*innen gilt es wirksame Lösungen zu entwerfen, zu testen, zu iterieren und umzusetzen. Dabei werden Organisationen und Entscheidungsträger*innen der öffentlichen Hand, aus sozialen, philanthropischen und akademischen Bereichen intensiv einbezogen und mit ihnen zusammengearbeitet, ebenso wie mit dem Privatsektor, vor allem jedoch mit den  betroffenen Geflüchteten selbst.

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  DIE KOMPLETTE GESCHICHTE

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